Zusammenfassende Funktionsbeschreibung
Der benutzte Schlauch wird in den Einweichbehälter eingelegt und bereits mit einer Prüfkupplung versehen in den sog. Schleppwagen eingehängt. Am Touchscreen wird das angemessene Wasch- und Prüfprogramm eingestellt. Der Schleppwagen zieht den Schlauch selbsttätig durch die Waschmaschine in die über 20 m lange Edelstahl-Schlauchwanne aus und klinkt ihn am Ende durch einen elektromagnetischen Schalter aus. Sodann wird er mit der vorderen Kupplung an die Prüfanlage angekuppelt, automatisch mit der der Schlauchlänge und dem Querschnitt angepassten Prüfmenge Wasser gefüllt und 1 Minute mit 12 bar belastet. Das Ergebnis der Prüfung wird auf dem Monitor angezeigt. Da jeder Schlauch mit einem Barcode versehen ist, wird die aktuelle Prüfung direkt in das System eingescannt und der "Lebensgeschichte" des Schlauch hinzugefügt. Der Schlauch wird in den Trockenturm hochgezogen. Nach durchweg 5 Tagen Trockenzeit wird die untere Kupplung in den in der Wasch- und Prüfanlage integrierten Wickler eingehängt und regalfertig aufgerollt, automatisch, weil nämlich die Fahrgeschwindigkeit des Schlauchaufzuges mit der Wickelgeschwindigkeit computergesteuert aufeinander abgestimmt wird.
Eine umweltfreundliche, weil wassersparende Technik wird beim Prüfvorgang eingesetzt. Denn die Prüfwassermenge wird einem integrierten Wasservorratsbehälter entnommen, nach Beendigung des Prüfvorganges regeneriert und zur Wiederverwendung in den Vorratsbehälter zurückgeführt.
Mit dieser modernsten Anlage können also die oft großen Schlauchmengen nach Einsätzen und Übungen mit einem Minimum an Arbeitsaufwand durch einen Gerätewart alleine bewältigt werden.