1834 - 1840
1834
Die Stärke der Kompanie unter Beaumont beträgt 50 Mann.
1835
"Ich erkenne gern den wohllöblichen Beruf und die guten Gesinnungen der dortigen Feuerlöscher-Kompanie, kann es jedoch wegen der von dem Kaufmann Beaumont nachgesuchten Bewilligung einer Uniform für dieselbe, nur bei der am 26. Februar dieses Jahres erfolgten allgemeinen Bestimmung bewenden lassen.
Die Anlagen erfolgen zurück.
Teplitz, den 29. September 1835
Friedrich Wilhelm"
So können als Uniformen vorerst nur einfache Blusen beschafft werden.
1840
Im Jahre 1840 bittet die Stadt den Landrat um einen Zuschuss für eine einheitliche Kleidung der Löschmänner, da die Löschmannschaft - derzeit 40 Mann stark - überwiegend aus armen Handwerkern besteht.
An Löschgeräten sind drei Feuerspritzen, zwei Handspritzen, 250 Feuereimer, 12 Haken, 11 Leitern, sechs Äxte und vier Kreuzhacken vorhanden.
Eine Spende der Aachener-Münchener Feuerversicherungsgesellschaft vom 15 März 1840, über 135 Taler und 18 Groschen, ermöglicht endlich eine Uniformierung der Feuerwehr, die ihre Wünsche ausreichend berücksichtigt.
Nachdem neben dem Magistrat und dem Bürgermeister auch der Oberst und Festungs-Kommandant von Tuckermann ganz entschieden für eine Uniformierung der Feuerwehr eintreten, sagt die Königliche Regierung in Trier zu, die Uniformangelegenheit bei Seiner Majestät befürworten zu wollen. Ursprünglich verlangt sie, dass die Spende eine "Verwendung für Löschzwecke" finden solle.
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