Einsätze
Brand 5 Wohnhaus mit Menschenrettung
3 Verletzte Personen nach Wohnhausbrand in Roden
Am Dienstag Nachmittag wurden die Löschbezirke Ost und Innenstadt zu einem Wohnhausbrand nach Roden alarmiert. Beim Eintreffen des HLF 20/20 konnte die Lage vor Ort bestätigt werden.
Dichter Rauch drang aus dem Eingang des Gebäudes. Der Angriffstrupp des HLF 20/20 ging sofort zur Brandbekämpfung und Menschenrettung ins Gebäude vor. Der Wassertrupp stellte zunächst den Sicherungstrupp.
Die kurz darauf eintreffende DLAK 23/12 wurde vor dem Gebäude platziert und eine Anleiterbereitschaft wurde hergestellt. Nach Eintreffen des VLF ging der Wassertrupp ebenfalls zur Brandbekämpfung vor. Der Wassertrupp des VLF stellte die Wasserversorgung zum HLF 20/20 her. Zeitgleich durchsuchte der Angriffstrupp des VLF die über der Gaststätte liegenden Wohnungen. Dort wurde ausser Rauch nichts festgestellt.
Der Atemschutztrupp der DLAK 23/12 löste die Trupps des HLF 20/20 in der Gaststätte ab.
Der Angriffstrupp des TLF 20/40-SL blieb zunächst in Bereitschaft. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der MTW mit Anhänger sowie der Lkw zur Einsatzstelle angefordert, um das Hygiene-Konzept vor Ort aufzubauen.
Der Angriffstrupp des TLF 20/40-SL kontrollierte die Gaststätte auf restliche Glutnester. Die TLK 23/12 blieb in der Parallelstraße in Bereitschaft stehen. Zeitgleich wurden durch das LF 16-TS des Löschbezirk Ost sowie LF16/20
des Löschbezirks Innenstadt weitere Atemschutztrupps in Bereitschaft sichergestellt. Die restliche Besatzung des LF 16-TS belüftete mittels zweier Motorlüfter das Gebäude.
Der Einsatz für die ca. 45 Einsatzkräfte konnte nach 4 Stunden beendet werden.
Eingesetzte Kräfte:
Kdow Wehrführer
Ost: HLF 20/20, DLAK 23/12, TLF 20/40-SL, LF 16-TS, MTW mit Anhänger + Hygiene-Konzept
Innenstadt: VLF, TLK 23/12, LF16/20, HLF 20/20, Lkw
weitere Kräfte:
Kreisbrandinspekteur, Oberbürgermeister, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter, Ortspolizeibehörde, Polizei-Brandermittler