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Brand 3
Eine Person mit Fluchthaube gerettet
Um 2:33 Uhr wurde der Löschbezirk Ost zu einer unklaren Rauchentwicklung und Explosion in ein dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus nach Fraulautern alarmiert. Bei der ersten Lage auf Sicht für die Einsatzkräfte nach Eintreffen, schlugen Flammen aus dem rückwärtigen Gebäudeteil und durch die Kellerschächte war Flammenschein sichtbar. Die geschäftlich genutzte Vorderseite des Gebäudes war augenscheinlich nicht betroffen. Die Personenlage war zu dem Zeitpunkt unklar.
Über eine Steckleiter wurde die Zaunanlage zum rückwärtigen Hof überwunden. Hier stand ein PKW in einer im Haus befindlichen Doppelgarage in Vollbrand. Vom Angriffstrupp des HLF wurde ein C- Rohr unter Zumischung von Schaummittel zur Brandbekämpfung vorgenommen. Der Wassertrupp des HLF schaffte parallel mittels Motortrennschleifer und Brechwerkzeug einen Zugang zur zweiten Garage und dem Gebäude. Nachdem die Drehleiter Kontakt zu einer Person im Dachgeschoss aufnehmen konnte, wurde diese von einem Trupp unter Atemschutz mit einer Fluchthaube durch das Treppenhaus in Sicherheit gebracht. Parallel hierzu wurde im Treppenhaus eine Entlüftungsöffnung geschaffen und dieses maschinell belüftet. Der Angriffstrupp des TLF ging ebenfalls mit einem C- Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Durch eine Bodenöffnung in der Garage lief brennendes Benzin in den Keller, so dass hier ebenfalls zu einem kleineren Brand kam. Zwei Sicherheitstrupps und Reserve- Atemschutztrupps standen in Bereitschaft. Zum endgültigen ablöschen des PKW wurde die Garage mit Mittelschaum geflutet.
Der Einsatz für die beteiligten 29 Kräfte der Feuerwehr war nach 3h beendet.
Eingesetzte Fahrzeuge:
KdoW, HLF 20/20, DLAK 23/12, TLF 20/40-SL,
LF 16-TS, MTW mit Anhänger
weitere Kräfte:
Rettungsdienst, Polizei