Hersteller: unbekannt

Modellbezeichnung: unbekannt

Zulässiges Gesamtgewicht: unbekannt

Primäres Zugfahrzeug: RW-Öl

Baujahr: 1954

Erstzulassung: Keine eigene Zulassung

Dienstzeit: 1954 – unbekannt

Aufbauhersteller: unbekannt

KFZ-Kennzeichen: Keine eigene Zulassung

Fahrzeugkurzbezeichnung: GAW (ursprünglich TSA)

Ausführliche Fahrzeugbezeichnung: Geräteanhänger-Wasser (ursprünglich Tragkraftspritzenanhänger)

Haupteinsatzzweck: Transport von Gerätschaften für Rettungen und Bergungen auf Gewässern

Besondere Ausrüstung: Schlauchboot

Löschbezirk: Innenstadt

Vorgängerfahrzeug: X

Nachfolgerfahrzeug: X

Verbleib unbekannt

Der Geräteanhänger-Wasser war eine Eigenkreation des Löschbezirkes Innenstadt. Es handelte sich ursprünglich um einen ausgemusterten Tragkraftspritzenanhänger, in dem normalerweise eine Tragkraftspritze (entnehmbare Pumpe) transportiert wird. Dieser wurde nun mit zahlreichen, nicht mehr näher bekannten Gerätschaften beladen, die erfahrungsgemäß bei Einsätzen auf Gewässern hilfreich waren. Auf den Bildern ist noch deutlich das Schlauchboot zu erkennen, das umgedreht auf dem Dach des Anhängers verzurrt war. Der ehemalige TSA verfügte weiterhin über ein Stützrad und zwei Stützen am Heck, mit deren Hilfe er auch nach dem Abhängen vom Zugfahrzeug in waagerechter Position gehalten werden konnte. Da es sich um einen einachsigen LKW-Anhänger mit entsprechendem Gewicht handelte, war ein einfaches Anheben der Deichsel von Hand  (wie man es von einem PKW-Anhänger kennt) zum Ankuppeln oder Entladen nicht ohne erheblichen Kraftaufwand möglich gewesen. Über den Verbleib des Anhängers ist nichts bekannt. Das Schlauchboot wurde altersbedingt aus dem Dienst entfernt und wegen mangelnder Notwendigkeit nicht mehr ersetzt. Einsätze mit Booten auf Gewässern werden heute ausschließlich vom Löschbezirk Lisdorf durchgeführt, der sich auf diesen Fachbereich spezialisiert hat und über entsprechend ausgebildetes Personal und geeignete Gerätschaften verfügt.