Einsätze
Industriebrand im Stadtteil Fraulautern
Brand einer Absauganlage in einem metallverarbeitenden Betrieb
Meldung:
Der Löschbezirk Ost wurde am Mittwoch, den 18.07.2012, gegen 14:45 Uhr zu einer Brandmeldung auf dem Gelände einer Schraubenfabrik in den Stadtteil Fraulautern alarmiert. Bei der Kreisalarmzentrale meldeten Anwohner eine starke Rauchentwicklung über dem Betriebsgelände.
Lage:
Auf Grund der starken Rauchentwicklung ließ der Wehrführer bereits auf seiner Anfahrt den Löschbezirk Innenstadt zur Unterstützung alarmieren. Bei Eintreffen des Wehrführers und des LF 20/20 brannte die Absauganlage eines Härteofens im Bereich der Hallendecke. Das Feuer hatte bereits auf Teile des Hallendaches übergegriffen. Von Betriebsangehörigen wurden erste Löschversuche mittels Handfeuerlöscher durchgeführt.
Maßnahmen:
Von den Besatzungen des LF 20/20 und des TLF 20/40SL wurde zur direkten Brandbekämpfung ein B-Kombischaumrohr sowie ein C-Rohr unter PA vorgenommen. Unterstützt wurden sie hierbei vom LF 16/20 des Löschbezirks Innenstadt, welcher auch die Belüftungsmaßnahmen der Halle übernahm. Der Brand im Dachbereich wurde von der Drehleiter aus gezielt mit einem Hohlstrahlrohr bekämpft. Um den Brand im Rohrleitungssystem der Absauganlage endgültig abzulöschen, wurde die CO2-Anlage des TroLF 2000 eingesetzt. Ca.30kg CO2 wurden durch einen weiteren Trupp in die Anlage eingebracht. TLK 23/12 und HLF 20/20 standen außerhalb des Betriebsgeländes in Bereitstellung. Nachdem die Nachlöscharbeiten durchgeführt waren, wurde die Brandstelle noch einmal mit der Wärmebildkamera kontrolliert und die Einsatzstelle an den Betriebsleiter übergeben.
Eingesetzte Fahrzeuge:
KdoW Wehrführer
KdoW, LF 20/20, DLA(K) 23/12, TLF 20/40SL, TroLF 2000 (Ost)
KdoW, LF 16/20, TLK 23/12, HLF 20/20 (Innenstadt)
weitere Kräfte:
Polizei