Einsätze

So, 9. Feb. 2014 23:14 Uhr

VU mit Person

Lbz. West, Lbz. Innenstadt

Von: P. Klein

Mehrere Verkehrsunfälle auf der A620


In der Nacht zum Montag kam es witterungsbedingt – durch überfrierende Nässe – zu mehreren Verkehrsunfällen auf der A620 zwischen der Anschlussstelle Saarlouis Mitte und dem Autobahndreieck Saarlouis.

Um 23:14 Uhr wurden die Löschbezirke West und Innenstadt zunächst zu einem Verkehrsunfall mit Personenbeteiligung kurz hinter der Auffahrt Saarlouis Mitte in Fahrtrichtung Luxemburg alarmiert.

Aufgrund der unklaren Lage fuhren zunächst beide Löschbezirke die Einsatzstelle an. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. So kam der Hilfeleistungssatz des Löschbezirks Innenstadt nicht zum Einsatz. Die Einsatzstelle wurde mittels Verkehrswarnanhänger und Verkehrswarngerät gegen den fließenden Verkehr abgesichert und bis zur Bergung des Unfallfahrzeugs ausgeleuchtet.

Eingesetzte Fahrzeuge:
West: KdoW, LF 16/16, LF 8 mit VWA
Innenstadt: KdoW, HLF 20/20, RW

weitere Kräfte:
Rettungsdienst, Polizei

 

Nur wenige Minuten nach dem Einrücken wurde gegen 00:36 Uhr erneut Alarm für den Löschbezirk West ausgelöst. Diesmal befand sich die Unfallstelle zwischen der Anschlussstelle Wallerfangen und dem Autobahndreieck.

Der Löschbezirk Innenstadt verblieb aufgrund der Einsatzmeldung und eines parallel laufenden zweiten Einsatzes in Bereitstellung auf der Wache. Bei dem Unfall handelte es sich nur um einen Blechschaden. Verletzt wurde niemand.

Auch hier wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert und ausgeleuchtet. Weiter wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen.

Um weitere Folgeunfälle zu vermeiden, wurde die Straßen- und Autobahnmeisterei verständigt, um den Abschnitt zu streuen.

Eingesetzte Fahrzeuge:
West: KdoW, LF 16/16, LF 8 mit VWA

weitere Kräfte:
Polizei, Straßen- und Autobahnmeisterei

 

Noch auf dem Rückweg vom letzten Einsatz passierten die Einsatzkräfte einen dritten Verkehrsunfall in Gegenrichtung auf der Autobahn. Hier musste die Feuerwehr jedoch nicht mehr tätig werden. Die Polizei übernahm die Absicherungsmaßnahmen selbst.