Einsätze
Wohnhausbrand
Vollbrand eines Einfamilienhauses in Saarwellingen
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Am ersten Weihnachtstag diesen Jahres wurden die Löschbezirke Saarwellingen und Schwarzenholz gegen ca. 05:00 Uhr zu einem Wohnhausbrand in die Straße „Am Hochgerichtswald“ im Ortsteil Saarwellingen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein freistehendes Einfamilienhaus in Vollbrand. Mit mehreren Trupps, teilweise unter Atemschutz, wurde sofort mit einem massiven Innen- und Außenangriff begonnen. Die Bewohnerin konnte sich und ihren Hund, nach ersten Meldungen, vermutlich noch selbstständig ins Freie bringen. Sie wurde vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Da sich das Feuer in den Dachstuhl ausgebreitet hatte, forderte der Einsatzleiter die Drehleiter des Löschbezirks Ost zur Unterstützung an. Umgehend alarmierte die Rettungsleitstelle in Saarbrücken um 05:24 Uhr den Löschbezirk Ost. Für den Löschbezirk Ost war es in der diesjährigen heiligen Nacht die dritte Einsatzalarmierung.
Bei zeitgleichem Eintreffen von Drehleiter, Tanklöschfahrzeug und Kommandowagen war die Brandbekämpfung durch die Feuerwehr Saarwellingen in vollem Gange. Der Löschbezirk Ost erhielt den Auftrag über Drehleiter die Dachhaut des Anwesens zu öffnen und den Brand im Dachstuhl zu bekämpfen. Der mit Pressluftatmern ausgerüstete Angriffstrupp des TLF 20/40-SL besetzte den Korb der Drehleiter, entfernte mit Hilfe eines Einreißhakens die Ziegeln vom Dach und löschte den Brand mittels Wenderohr, gezielt mit einem daran angeschlossenem D-Rohr ab. Zur Lokalisierung von Glutnestern und Kontrolle der Brandstelle wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. LF 20/20 und LF 16-TS mussten nicht eingesetzt werden und konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen und zur Feuerwache Ost einrücken. Durch die Feuerwehr Saarwellingen wurde das Gebäude belüftet und die Einsatzstelle weiträumig ausgeleuchtet.
Eingesetzte Fahrzeuge:
KdoW, DLA(K) 23/12, TLF 20/40-SL, LF 20/20,
LF 16-TS
weitere Kräfte:
Feuerwehr Saarwellingen, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei