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Fortbildung der Zug- und Gruppenführer
Praxisnahe Einsatztaktiken mit Hubrettungsfahrzeugen
Am Samstag den 27. Februar konnten sich die Zug- und Gruppenführer der Feuerwache West zum Thema „praxisnahe Einsatztaktiken mit Hubrettungsfahrzeugen“ weiterbilden. Die Kameraden Kevin Engel und Sven Reinhardt vom Löschbezirk Ost hatten sich bereiterklärt die Ausbildung der Zug- und Gruppenführer durchzuführen. Im ersten Teil der Ausbildung wurden in einer Stunde die Grundlagen und Einsatztaktiken vermittelt. Danach wurden vier Objektübungen durchgeführt, bei den die zuvor erlernten Taktiken und Grundlagen angewendet werden mussten. Aber auch auf die Grundlagen wie Führungskreislauf und Befehlsgebung wurde großen Wert gelegt. Die erste Herausforderung war ein Kellerbrand im Kapellenweg bei dem eine Person im Dachgeschoss gerettet werden musste. Da durch den Brand das Treppenhaus nicht begehbar war, musste die Personenrettung über die Drehleiter erfolgen. Die Besonderheit bei dieser Übung war, die enge Straße, die nicht viel Platz für den Einsatz der Drehleiter bot. So musste jeder Zentimeter ausgenutzt werden. Bei der zweiten Übung musste ein Dachstuhlbrand Am Eisenstein abgearbeitet werden. Die Herausforderung für die Position der Drehleiter ergab sich durch das starke Gefälle der Straße. So musste bereits die Anfahrt der Drehleiter aus der richtigen Richtung erfolgen. Anschließend wurde ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus in Picard gemeldet, bei dem eine Person aus dem 4. OG mittels Drehleiter gerettet wurde. Im abschließenden Szenario wurde eine unklare Rauchentwicklung aus einem Gebäude gemeldet. Nach erster Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich um einen Kaminbrand handelte. Die Herausforderung lag darin, den Schornstein des Hauses zu erreichen. Da das Haus weit von der Straße zurückstand, war dies nur mit einer Person im Korb erreichbar. Die Fortbildung war eine große Erfahrungsbereicherung für die teilnehmenden Zug- und Gruppenführer, da man auch die Grenzen sowie die taktische Aufstellung eines Hubrettungsfahrzeuges lernte.
Wir bedanken uns bei den beiden Ausbildern Kevin Engel und Sven Reinhard sowie bei Kai und Helmut für die Verpflegung.