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So, 9. Mai. 2010 19:21 Uhr

Pompiers-Wandertag 2010

Kategorie: De Pompiers 1811

Von: W. Herrmann


Am 2. Mai 2010 führten die Pompiers 1811 trotz kühler Frühjahrstemperaturen, bedecktem Himmel und verregneter Vorhersagen zusammen mit ihren Frauen ihren diesjährigen Wandertag durch. Treffpunkt war wieder einmal das Anglerheim am Saaraltarm in Dillingen, diesmal unter neuer Führung, wo der Tag mit einem sehr reichlichen gemeinsamen Frühstück begann. Um 10.30 Uhr wurde es dann ernst. Die Organisatoren Jürgen Prediger und Alfons Ecker hatten in der Einsicht, dass die Pompiers jedes Jahr älter werden, eine gemütliche Strecke ausgewählt. Es ging also zunächst entlang dem Altarm, dann über die wegen Verdachts der Krötenwanderung gesperrte Landstraße 170 bis zur Schutzhütte am Abzweig Heßmühler Weg. Diese wurde gerade rechtzeitig erreicht, denn schon bekamen die Pompiers den ersten Regenschauer des Tages ab. Das war dann allerdings nicht weiter schlimm, denn Patrick Diewald, unser Fahrdienstleiter mit dem MTW, hatte hier eine Erfrischungsstation mit mehr oder weniger gehaltvollen Getränken aufgebaut. Im leichten Regen ging es dann weiter, den Heßmühler Weg entlang bis zum Restaurant Heßmühle, wo die Pompiers in angenehmer Atmosphäre ein Mittagessen nach Karte genossen. Tatsächlich war in der Zwischenzeit die Sonne herausgekommen, und die Pompiers machten sich auf den Weg nach Siersburg. Die Sonne hatte sich aber den Wanderern nur kurze Zeit gezeigt. Denn plötzlich hatte sich ein handfestes Gewitter genau über den Köpfen der Pompiers zusammengezogen. Auch hier passte das Timing fast wieder punktgenau. Als es so richtig losschütte, wurde gerade das schützende Dach eines Pavillons vor dem Siersburger Rathaus erreicht. Mit guter Laune wurde die Wartezeit überbrückt, bis es weitergehen konnte zum Siersburger Campingplatz, wo im dortigen Restaurant bei Kaffee und Kuchen ein trotz mancher Widrigkeiten schöner Tag seinen Abschluss fand.

Ein herzliches Dankeschön galt den Organisatoren Jürgen Prediger und Alfons Ecker, ganz besonders aber Patrick Diewald, der seinen Sonntag den Pompiers bereitwillig als Fahrdienst zur Verfügung gestellt hatte.