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Die "Pompiers 1811" in der Vulkan-Eifel
Am 23.9.2006 machten die "Pompiers 1811" mit ihren Frauen ihren diesjährigen Familienausflug, diesmal in die Vulkan-Eifel. Früh um 8.00 Uhr war Treffen an der Feuerwache Innenstadt. Nachdem ein Pompier, der kurz vor 8.00 Uhr noch fehlte, telefonisch geweckt worden war, konnte mit einer viertelstündigen Verspätung noch relativ pünktlich gestartet werden. Es freute die Pompiers sehr, dass der stellvertretende Löschbezirksführer Bertram Weiter mit seiner Frau der Einladung zur Teilnahme gefolgt war.
Der Weg führte durch Hunsrück und Eifel zur ersten Station des Tages, der Eifeler Glockengießerei Mark, einem handwerklichen Traditionsunternehmen in Brockscheid. Hier erklärte ein Mitarbeiter der Glockengießerei sehr anschaulich und selbst für Laien verständlich den Werdegang einer Glocke. Sehr beeindruckend war die akustische Demonstration des Unterschiedes zwischen einem "glockenförmigen Lärmerzeuger" aus Stahl und der langanhaltenden, harmonischen Schwingung einer Bronzeglocke.
Die charakteristischen Attraktionen der Vulkaneifel sind die Maare. Und so führte jetzt die Fahrt weiter zum Pulvermaar bei Gillenfeld mit seinem größten und mit 70 m tiefsten Maarsee. Auf einem Wanderparkplatz mit Blick auf den See war es dann an der Zeit, eine zünftige Brotzeit einzulegen. Das notwendige Zubehör war natürlich im Bus mitgebracht worden, von den Tischgarnituren über Lioner und Rohesser bis zum Cremant war alles dabei. Nach einer ausgiebigen Mahlzeit war ein Spaziergang entlang dem Maarsee oder eine Tretbootfahrt auf dem See genau der richtige Ausgleich.
Vom Pulvermaar ging es weiter nach Manderscheid, wo die Pompiers bei einer Führung durch das dortige Maarmuseum u.a. die entscheidenden Unterschiede zwischen der Entstehung eines Vulkans und der Entstehung eines Maares lernten.
Bereits auf halbem Weg nach Hause lag die letzte Station der Fahrt, die Bescheider Mühle. Nach einer kleinen Wanderung im reizvollen Drohntal entlang einem sehr beeindruckenden Wildfreigehege endete der Tag bei einem gemütlichen Abendessen im dortigen Restaurant Forellenhof.
Gegen 22.00 Uhr war dann Endstation eines gelungen, interessanten Ausfluges im Heimathafen Feuerwache Innenstadt.