Manfred Zimmer ist seit 70 Jahren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr in Saarlouis

Von: Text: SZ, Fotos: Lbz. Ost

Dankeschön für jahrzehntelanges Engagement

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Mit 14 Jahren entschloss sich Manfred Zimmer, der Freiwilligen Feuerwehr in Saarlouis beizutreten. Dabei war der gelernte Maurer unzählige Male im Einsatz. Darüber hinaus war er 35 Jahre im Spielmannszug aktiv.

Saarlouis. Manfred Zimmer ist jetzt von Oberbürgermeister Roland Henz, im Rahmen der Jahreshauptübung der Feuerwehr Saarlouis, für seine 70-jährige Zugehörigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr ausgezeichnet worden. „Das ist eine tolle Leistung", sagte Henz.

Manfred Zimmer war 14 Jahre alt, als er sich entschloss, ein Teil der Truppe zu werden, die sich Brandbekämpfung und Menschenrettung als oberste Ziele auf ihre Fahne geschrieben hat. Das war im Jahre 1942. An unzähligen Einsätzen war der gelernte Maurer im Laufe der sieben Jahrzehnte dabei.

Von 1946 bis zu seiner Pensionierung arbeitete er 40 Jahre im Bergbau. 1953 heiratete er Gertrud Hellenbrand, bekannt als Hellenbrands Trudel", die in Roden eine Bäckerei und Gastwirtschaft betrieb. Das Paar bekam drei Kinder, Rosa-Maria. Michael und Stefan. Neben Familie und Beruf hatte Zimmer aber eine große Leidenschaft: die Feuerwehr. „In seiner aktiven Zeit war er immer und überall dabei", sagte Kreisbrandinspekteur a.D. Klaus Kuhn 2011, als Zimmer zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis im Löschbezirk Ost ernannt wurde.

Manfred Zimmer war außerdem 35 Jahre im Spielmannszug aktiv und beim Erweiterungsbau der Feuerwache Ost über die Maßen engagiert. Später kümmerte er sich um Sauberkeit und Ordnung in der Feuerwehr-Kantine.

Nach seiner aktiven Zeit war es ein bisschen ruhiger geworden, dennoch besuchte Manfred Zimmer immer noch gern die Treffen der Ehrenwehr, kam zu Musikproben und Auftritten des Spielmannszuges. Seit einiger Zeit ist Manfred Zimmer gesundheitlich angeschlagen und muss demzufolge kürzer treten. Er ließ es sich nicht nehmen, die besondere Auszeichnung des Oberbürgermeisters und die Glückwünsche des Wehrführers und der Kameraden persönlich entgegenzunehmen.

Quelle: Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 05.10.2012

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