Aktuelles

Fr, 10. Aug. 2012 11:56 Uhr

In sieben Tagen nach Eisenhüttenstadt

Kategorie: West

Ausdauergruppe des Löschbezirks West der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis radelt nach Eisenhüttenstadt


Reise quer durch Deutschland

Etappenübersicht

Immer dann, wenn die blau-roten Männer und Frauen der Ausdauergruppe des Löschbezirks West der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis mit ihren Drahteseln eine längere Fahrt in Angriff nehmen, wird es tierisch anstrengend. 15 Mitglieder der Gruppe wollen im Rahmen der Städtepartnerschaft nach Eisenhüttenstadt fahren.

Gefahren wird in zwei Gruppen: den "Profis" und den "Amateuren". Diese leistungsmäßige Aufteilung hatte sich in der Vergangenheit bei Fahrten zu der Partnerwehr nach Hymendorf bei Bremerhaven und zu den internationalen Feuerwehrwettkämpfen nach Brixen bereits bewährt. Start ist am Samstag, dem 18.08.2012. gegen 09:00 Uhr, an der Feuerwache West. Das Ziel soll in sieben Tagen und in sieben Etappen erreicht werden. Die "Profis" werden dabei ca. 850 Straßenkilometer zurücklegen, dabei sind ca. 6650 Höhenmeter zu bewältigen.

Die "Amateure" haben sich sieben "Flachetappen", insbesondere auf gut ausgeschilderten Flussradwegen, ausgesucht. Sie wollen Eisenhüttenstadt beispielsweise über den Naheradweg, den Mainradweg, den Werraradweg und den Saaleradweg erreichen. Erst in Brandenburg wird diese leistungsschwächere Gruppe auf Land- und Bundesstraßen ausweichen. Dabei sollen täglich bis zu 80 Kilometer gefahren werden, wobei touristische Aspekte auch nicht außer Acht gelassen werden sollen.

Die beiden Gruppen werden zwar auf verschiedenen Strecken fahren, sie werden aber gemeinsam übernachten. Dafür sind bereits Jugendherbergen an den jeweiligen Etappenzielen gebucht. "Wenn wir die dritte Etappe hinter uns haben, sind wir aus dem Gröbsten raus", sagt Walter Klinz, der Leiter und Chefplaner der Ausdauergruppe der Feuerwache West. Diese Etappe führt von Schotten in Hessen über den Vogelsberg und die Rhön nach Eisenach in Thüringen. Sie ist mit 137 Kilometern zwar eher kurz, es sind aber immerhin 1965 Höhenmeter zu bewältigen. Hierbei werden sich die in diesem Jahr gefahrenen 5000 bis 8000 Trainingskilometer bezahlt machen.

Am letzten Etappentag werden sich die beiden Gruppen in Neuzell treffen um dann gemeinsam nach Eisenhüttenstadt zu fahren. Pünktlich zur Eröffnung des Stadtfestes will man in der Partnerstadt ankommen. Ausweislich des dortigen Programmheftes ist eine offizielle Begrüßung der Ausdauergruppe der Feuerwache West im Festzelt der Stadtverwaltung vorgesehen.

 

In diesem Zusamenhang bedankt sich die Ausdauergruppe ausdrücklich bei nachfolgend genannten Stellen für ihre finanzielle Unterstützung:

- Stadt Saarlouis,

- VSE-NET,

- IKK,

- Brunata/Metrona,

- Burgard & Fontaine,

- M.O. Baumaschinen,

- M.R.S. Abbruch und Erdarbeiten GmbH.

 

Ebenfalls bedankt sich die Ausdauergruppe bei den Betrieben, die das neue Trickot gesponsert haben:

Bannweg Bau, Dachdeckerei Karl.Heinz-Becker, Getränke Brünnet, EGS, gemeinnützige Bau- und Siedlung (GBS), Brillenmacher Gramtz, Cafe Heinrich, Heizungsbau Jager und Rath, Autohaus Klein, Physiopraxis Piske, ARAL-Station Schach, Firma Rietmann, Wirtschaftsbetriebe Saarlouis, Stadtwerke Saarlouis und SPARDA-Bank Südwest.