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Die Pompiers 1811 "on Tour"
Am 2. Mai 2009 führten die Pompiers 1811 bei herrlichem Mai-Wetter zusammen mit ihren Frauen ihren traditionellen Wandertag durch. Wie inzwischen üblich, begann der Tag mit dem gemeinsamen Frühstück, diesmal im Lothringer Hof, wo bereits ein leckeres Frühstücksbüfett vorbereitet war. Die Pompiers sprachen dem vielfältigen Angebot ausgiebig zu, um die notwendigen Kräfte für die bevorstehenden Anforderungen zu sammeln.
Von dort fuhr man mit den Autos zum eigentlichen Startpunkt der Wanderung, dem Wanderparkplatz nahe der St. Orannakapelle. Die Planung sah vor, von hier aus den sogenannten Alten Grenzweg zu erwandern, der über das Europa-Denkmal, den Millenweg, das Naturschutzgebiet Berus nach Berviller und zurück nach St. Oranna führt, ein Weg von 7,5 km Länge mit einer Höhendifferenz von 120 m.
Der alte Grenzweg ist ein sehr reizvoller Weg, der nirgends eine trennende Grenze zwischen Berus und Berviller erkennen lässt. Auf den Hügeln eröffnet sich der Blick über das Saartal und bis weit ins Lothringer Land hinein. Mit dem alten Kalksteinbruch durchwandert man ein Naturschutzgebiet, das gleichzeitig ein Zeitzeugnis der gemeinsamen saarländisch-lothringischen Industriegeschichte ist. Von dieser gemeinsamen Geschichte zeugen auch die zahlreichen zweisprachigen Infotafeln am Wegesrand.
Von der Orannakapelle ging es 1 km bergauf zum Europa-Denkmal, wo die erste Erfrischungsstation schon aufgebaut war. Nach angemessenem Verschnaufen folgte Etappe 2, 3,5 km weit oder 1 1/4 Stunde lang nach Berviller, wo am Ortseingang im Chalet du Chemin, einem interessanten Blockhaus aus Vollholz-Stämmen, die Plätze für das Mittagessen reserviert waren. Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es dann quer durch den hübschen Ort Berviller zurück zum Parkplatz bei der Orannakapelle. Gegen 16.00 Uhr wurde in der Cafeteria der Klinik Berus ein wieder gelungener Wandertag bei Kaffee und Kuchen beschlossen.
Ein besonderer Dank gilt Horst Diewald und Jürgen Prediger für die Vorbereitung und Organisation des Tages sowie Peter Breuer, der seinen freien Samstag den Pompiers zur Verfügung gestellt und den Fahrdienst übernommen hatte.