Aktuelles
Feuerwehrversammlung im Löschbezirk Ost
Einsatzreiches Jahr im Löschbezirk Ost
Löschbezirksführer Frank Lay lud am Samstag dem 14. Januar dieses Jahres zur Feuerwehrversammlung ein. Er konnte neben der Jugendfeuerwehr, den Aktiven und der Ehrenwehr auch Bürgermeisterin Marion Jost, den Amtsleiter der Ortspolizeibehörde Jürgen Theobald, den Wehrführer Knut Kempeni sowie den Vorsitzenden des Fördervereins Michael Gier begrüßen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem der Bericht des Löschbezirksführers, des Jugendbeauftragten, des Kassierers der Kassenprüfer sowie des Spielmannszugführers. Des Weiteren stand die Wahl eines Schriftführers, eines Kassierers und eines Kassenprüfers an.
Frank Lay eröffnete seinen Bericht, indem er den Anwesenden einen kurzen Überblick über die wichtigsten Zahlen des vergangenen Jahres präsentierte. Angefangen mit den geleisteten Auftritten des Spielmannszuges, welche sich auf 11 beliefen, über die geleisteten 190 Einsätze mit 2829 Einsatzstunden bis hin zu den 7 Brandschutzerziehungen, bei denen über 200 Kinder im Brandschutz geschult wurden. Daraufhin zeigte er, was außerhalb der regulären Ausbildung stattgefunden hat. Hier wurden unter anderem die Teilnahme an den Wettkämpfen und der deutschen Feuerwehrmeisterschaft in Rostock, die erfolgreiche Abnahme des Leistungsabzeichens in Gold aber auch besondere Übungen wie die Zugübung auf einem Portalkran im Dillinger Hafen oder auch der Notfalltag Saar hervorgehoben.
Die in der Geschichte des Löschbezirkes Ost höchste Einsatzzahl von 190 blieb natürlich auch nicht unerwähnt. Ob Einsätze in Saarfels, Personensuchen, die verschiedensten Arten von technischen Hilfeleistungen, "klassische" Brandeinsätze oder auch die einfache Rettung eines Igels, all dies und mehr wurde im vergangen Jahr von den aktiven Mitgliedern geleistet. Bei den Einsätzen waren durchschnittlich mindestens 3 Fahrzeuge immer besetzt, was in der heutigen Zeit nicht bei allen Feuerwehren möglich ist.
Abschließend durfte die Jugendfeuerwehr natürlich nicht vergessen werden. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnten im letzten Jahr erstmalig die Jugendflamme Stufe 1 des Bundeslandes Bayern bei dem Zeltlager in Rödental ablegen. Aber auch weitere Veranstaltungen, sei es die Teilnahme am Umzug im Rahmen des "200 Jahre Landkreis Saarlouis"-Festes oder auch dem alljährlich stattfindenden Familienaktionstag auf dem großen Markt.
Anschließend berichtete der Jugendbeauftragte Ralf Peter Schwarz über weitere Veranstaltungen, wie z. B. die Teilnahme an der Feier "10 Jahre M-Center“, bei dem sich die Jugendfeuerwehr präsentierte oder auch über die Abnahme der deutschen Jugendleistungsspange auf dem Sportplatz "Großer Sand" in Fraulautern. Er bedankte sich am Ende seines Berichts bei der Löschbezirksführung, dem Kommando, dem Förderverein, seinen Helfern und bei allen Aktiven, die ihn und die Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützten.
Darauf folgte der Bericht vom Kassierer Dirk Schröder. Dieser bescheinigte, dass die Kasse trotz hoher Ausgaben, sei es die Beschaffung einer Übungspuppe oder der Unterstützung der Wettkampfgruppe, weiterhin zufriedenstellend ist.
Die Kassenprüfer Daniela Schwarz und Daniela Zwetsch bescheinigten, dass die Kasse korrekt geprüft sei, und baten um Entlastung des Kassierers, welche dann per Akklamation einstimmig erteilt wurde.
Alfred Lay berichtete nun, zum letzten Mal als Tambourmajor, über die Auftritte des Spielmannszuges. Das Jahr begann beim Spielmannszug mit einer Mitgliederversammlung, bei der Alfred Lay bekannt gab, dass er als Tambourmajor aufhören wolle und ein Nachfolger gewählt wurde. Hierbei wurde Jennifer Hurth einstimmig zur Tambourmajorin gewählt und trat nun nach 15 Jahren die Nachfolge von Alfred Lay an. Außerdem freute er sich über die gelungenen 11 Auftritte wie beim Sommerkonzert oder auch bei den Rodener Tagen.
Da Oliver Strzyzewski im November aus beruflichen Gründen um seine Entlassung als Schriftführer bat, musste bei dieser Feuerwehrversammlung ein neuer Schriftführer gewählt werden. Für diese standen 2 Kandidaten zur Wahl, Yannic Groß und Patrick Nagel. Die per Akklamation durchgeführte Wahl konnte Yannic Groß für sich entscheiden und ist somit für 3 Jahre gewählt.
Bei der Wahl zum Kassierer stand als einziger Kandidat Dirk Schröder zur Wiederwahl. Er wurde daraufhin einstimmig gewählt.
Als letzte Wahl stand die eines weiteren Kassenprüfers auf der Tagesordnung. Da die Amtszeit von Daniela Zwetsch endete wurde ein Nachfolger gewählt. Hier stellte sich Natascha Biehl zur Wahl, welche auch einstimmig gewählt wurde.
Als vorletzter Punkt auf der Tagesordnung standen die Grußworte, welche Michael Gier eröffnete. Er sagte, dass der Förderverein sich immer besonders freut, wenn er die Feuerwehr unterstützen könnte, und bedankte sich bei den Aktiven für die tatkräftige Unterstützung des Fördervereins während des vergangenen Jahres.
Als nächstes richtete Bürgermeisterin Marion Jost Ihre Grußworte aus. Sie bedankte sich bei den Anwesenden für die geleistete Arbeit im letzten Jahr und sagte, dass die Bedeutung der Feuerwehr gerade durch die Ereignisse in den letzten Tagen von keinem mehr infrage gestellt werden dürfte. Des Weiteren zeigte Sie sich erstaunt darüber, was die Feuerwehr neben dem eigentlichen Einsatzdienst zusätzlich leistet und versicherte das, die Bausituation im Löschbezirk Ost so schnell wie möglich gelöst wird. Als Dritter richtete Knut Kempeni das Wort an die Anwesenden. Er freute sich über die geleistete Arbeit und fand es schade, dass er nicht bei allen Veranstaltungen anwesend sein konnte. Da es in den vergangenen Jahren schon Tradition geworden ist, bekamen nun auch alle Neu-Aktiven einen Paten. Die Paten überreichten auch anschließend die Digitalen Meldeempfänger an ihre Schützlinge.
Unter dem Punkt Verschiedenes ließen es sich Frank Lay und Sascha Zwetsch nicht nehmen, Alfred Lay für seine 15 Jahre als Tambourmajor des Spielmannszuges zu danken. Dies taten sie mit einem Gemälde, das Alfred Lay mit Tambourmajorstab zeigt, über welches sich Alfred sichtlich freute. Nachdem die Versammlung geschlossen wurde, ging es zum gemütlichen Teil, für den das Küchenteam des Löschbezirks Ost gekocht hat, über.