Aktuelles
Jahresbericht 2005 der "Pompiers 1811"
Beim ersten Treffen der Pompiers 1811 im Jahre 2006 gab der Präsident einen zusammenfassenden Rückblick auf das Pompiers-Jahr 2005. Er stellte fest, dass die Pompiers wieder ein aktives Jahr erlebt haben und führte im einzelnen aus:
Wir, die Pompiers 1811 des Löschbezirks Innenstadt, hatten mit dem Jahr 2005 wieder ein aktives und erfolgreiches Jahr. Die Liste unserer eigenen Aktivitäten wie auch der Mitwirkung bzw. Teilnahme an Aktivitäten unseres Löschbezirks ist durchaus respektabel:
-So haben wir zunächst einmal unsere 12 planmäßigen Treffen bei überwiegend vollzähliger Teilnahme durchgeführt. Es hat immer Spaß gemacht und es ist auch etwas dabei herausgekommen.
-Am 17.4.2005 fand bei etwas kühlen Frühjahrstemperaturen und bedecktem Himmel zusammen mit unseren Frauen der diesjährige Wandertag statt. Treffpunkt war wieder einmal die Fischerhütte Dillingen, wo der Tag mit dem bekannt guten gemeinsamen Frühstück begann. Von dort fuhren wir mit den Autos zum eigentlichen Startpunkt der Wanderung, dem Parkplatz am Friedhof Wallerfangen, von wo aus die Überquerung des Limberges begann. Nachdem im Restaurant Waldesruh in Oberlimberg bei einem ausgiebigen Mittagessen genug Kräfte gesammelt waren, ging es abwärts bis zur Hessmühle, wo dann ein gelungener Wandertag bei Kaffee, Apfelstrudel und Windbeuteln einen fröhlichen Ausklang fand.
-Am 24.9.2005 starteten wir bei schönstem Spätsommerwetter zu unserem diesjährigen Familienausflug. Der Weg führte zunächst durch das reizvolle Elsass über Bitch und Lembach zur Burg Fleckenstein. Nächste Station war das Biosphärenhaus in Fischbach im Wasgau mit seinen ungewöhnlichen, hochinteressanten Informations- und Erlebnisausstellungen aus allen Bereichen der Natur. Höhepunkt war hier der Baumwipfelpfad, der in 30 m Höhe im Zickzackkurs über Hänge- und Tellerbrücken zwischen den Baumwipfeln verläuft und überaus interessante Eindrücke vermittelt. Das Abendessen in der Edelfeinbrannt-Brennerei in Bottenbach war an Umfang und Preiswürdigkeit nicht zu überbieten und forderte uns die letzten Leistungsreserven ab. Und so war dies ein würdiger Abschluss eines schönen, erlebnisreichen Tages.
Nochmals also einen herzlichen Dank an die Organisationsteams beider Veranstaltungen!
-Unsere beiden, schon traditionellen Essensveranstaltungen, das Spargelessen am 27.5.2005 und das Muschelessen am 18.11.2005, haben wir auch wieder erfolgreich bewältigt. Insbesondere das Muschelessen war wieder zu einer Herausforderung geworden, denn wir hatten auch diesmal 120 Portionen "Muscheln satt" zuzüglich 14 Schinkenbrote für die anwesenden "Fisch-Allergiker" verkauft. – Es muss jedenfalls immer gut geschmeckt haben, denn wir haben rundum nur Lob und Anerkennung erfahren. – Einen Dank also an alle , die zum Gelingen beigetragen haben.
-Ein weiteres Highlight im Jahr 2005 war das zweite gesamtstädtische Treffen der Altersabteilungen aller Saarlouiser Löschbezirke. Diesmal hatten wir, die Pompiers der Innenstadt, Bereitschaft gezeigt, das Treffen auszurichten. Am 28.7.2005 trafen sich im Löschbezirk Innenstadt Alterskameraden aus Ost, West, Lisdorf und Innenstadt zu ein paar gemütlichen Stunden. Viele der anwesenden Kameraden fanden hier seit langem wieder die Gelegenheit, sich ausführlich über vergangene und gegenwärtige Zeiten und Erlebnisse auszutauschen.
Drei runde bzw. "halbrunde" Geburtstagsfeiern bereicherten das Leben der "Pompiers 1811" im abgelaufenen Jahr 2005:
-Am 15.2.2005 wurde Norbert Engler 50 Jahre alt,
-Am 14.4.2005 unser Neu-Pompier Ludwig Engler, genannt Lulu, 55 Jahre alt und
-Am 27.10.2005 feierte der Präsident seinen 65. Geburtstag.
Alle 3 Pompiers ließen es sich nicht nehmen, angemessen zu ihren Ehrentagen einzuladen.
Einen ganz besonderen Einfall hatte unser Kamerad Kurt Schmitz: Sein Geburtstag am 16.6.2005 stellte sich mit der Zahl 66 als "Schnapszahl" dar und Kurt ließ es sich nicht nehmen, nach Hause einzuladen, wo er zusammen mit seiner lieben Ehefrau Magret die Pompiers mit einem 5-Sterne-Menü verwöhnte.
-Helmut Krämer feierte am 24.5.2005 mit seiner lieben Ehefrau Marianne die Goldene Hochzeit. Natürlich ließen sich auch hier die Pompiers einen Gratulationsbesuch nicht nehmen.
Auch an den Aktivitäten unseres Löschbezirks haben die Pompiers insgesamt oder in Teilen mitgewirkt bzw. teilgenommen:
-Zum Tag der offenen Tür unseres Löschbezirks Innenstadt am 21.5.2005 haben wir in verschiedenen Bereichen unseren Teil beigetragen.
-Am 16.7.2005 nahmen wir zahlreich mit unseren Partnern bzw. Ehefrauen an der Familienfahrt unseres Löschbezirks teil.
-Auch haben einige von uns im Rahmen der Partnerschaft im August/September 2005 beim Stadtfest in Eisenhüttenstadt mitgearbeitet.
-Dass wir bei der Hauptübung unserer Saarlouiser Wehr am 10.9.2005 im Löschbezirk West Flagge gezeigt haben, versteht sich von selbst. Dennoch war unsere zahlreiche Anwesenheit mit Anerkennung zur Kenntnis genommen worden.
-Eine vergleichbare Beachtung erhielte wir wegen unserer Teilnahme an der Jahreshauptübung unserer Saarlouiser Jugendfeuerwehr am 22.10.2005 im Löschbezirk Ost.
-Und schließlich haben wir auch am vergangenen Volkstrauertag am 12.11.2005 in ansehnlicher Zahl Präsenz gezeigt.
-Unsere Archivarbeit wurde durch die misslichen Umstände des derzeitigen Standortes des Archiv zur Zeit etwas vernachlässigt. Aber in den ersten Tagen des neuen Jahres hat sich da bereits eine vielversprechende neue Aktivität entwickelt, die zuversichtlich auf den Termin 2011 blicken lässt.
Im November wurde nicht zuletzt dank der Spendenbereitschaft unseres aktiven Kameraden Jürgen Prediger das äußere Erscheinungsbild der Pompiers etwas „aufgepeppt“ durch neue, spezielle Caps mit Pompierswappen vorn und natürlich dem Firmenlogo des Sponsors auf der linken Mützenseite. Dafür nochmals unseren herzlichen Dank!
Alle unsere Aktivitäten sind in der Regel harmonisch und kameradschaftlich abgelaufen und haben deshalb schließlich immer wieder Spaß gemacht, obwohl es manchmal sogar in Arbeit "ausgeartet" ist. So kennen wir eben das kameradschaftliche Miteinander in der Feuerwehr und so soll es auch in der Zukunft bleiben.