Aktuelles

Sa, 17. Sep. 2016 10:45 Uhr

Notfalltag Saar

Kategorie: Ost, Innenstadt

Von: S. Zwetsch

Workshop Technische Rettung


geführter Rundgang

Ansprechpartner der Feuerwehr

Ordnung des Raumes

Gesprächsrunde

praktische Teilnahme

Geräteablage Rettungsdienst

Saarbrücker Zeitung

Am Samstag, den 17.09.2016, veranstaltete die Klinik für Anästhesiologie des Marienhaus Klinikum, der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF) und die Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher Notärzte e. V. (agswn) am Marienhaus Klinikum Saarlouis den 1. saarländischen Notfalltag mit Workshops und Fachvorträgen im Bereich Notfallmedizin.

Wie bereits beim Schockraumtraining im November 2015 kooperierte hier das Marienhausklinikum erneut mit der Feuerwehr Saarlouis im Bereich des Workshops Technische Rettung.

Auf dem Außengelände des Klinikums wurde ein Art Diorama mit einem verunfallten PKW dargestellt, in dem eine Person im Beinbereich eingeklemmt und schwer verletzte wurde. Die technischen und medizinischen Maßnahmen waren in der Darstellung bereits weitestgehend beendet. In dieser Situation wurde die Lage für die Teilnehmer des Workshops sozusagen eingefroren.

Durch die eingefrorene Lage wurden die Teilnehmer in 4 Gruppen á 40 Personen moderiert geführt. Neben der Ordnung des Raumes, unter anderem das visuelle Aufzeigen des 5m Arbeitsbereiches, wurde auch die Geräteablage Feuerwehr erläutert. In Zusammenarbeit mit der Rettungswache Saarlouis wurde als Innovation auch die Geräteablage Rettungsdienst vorgeführt, die auf dem Rüstwagen der Feuerwehr Saarlouis verladen ist und bei den Teilnehmern auf großes Interesse stieß.

Insbesondere wurde bei dem Workshop auch auf das Thema Kommunikation zwischen Feuerwehr, Rettungsdienst und des Notarzt eingegangen. Die Teilnehmer hatten im Anschluss an die Führung die Gelegenheit, an der Schrottablage die hydraulischen Rettungsgeräte auszuprobieren und mit dem vor Ort befindlichen Feuerwehrpersonal ins Gespräch zu kommen, was sehr rege angenommen wurde. Der Umstand, dass es eine Vielzahl von hochwertigen und interessanten Fragen aus dem Teilnehmerkreis gab, zeigte, dass der Workshop als Fortbildung sehr gut angenommen wurde und dieses Konzept weiterverfolgt werden sollte.