Notfalltraining Atemschutz
- Atemschutzausbilder M. Loris bei der Vorstellung der Sicherheitstrupp-Tasche "Modell Saarlouis"
Notfalltraining
Nach der FwDV 7 Atemschutz muss je nach Situation, am Einsatzort ein Rettungstrupp (Anmerkung: gleichbedeutend mit dem Sicherheitstrupp nach FwDV 7), mit von der Umgebungsatmosphäre unabhängigen Atemschutzgeräten zum sofortigen Einsatz bereitstehen.
Deshalb wurde das Notfalltraining in den Ausbildungsplan mit aufgenommen. Diese Ausbildung muss jeder Atemschutzgeräteträger in unseren Löschbezirk mindestens einmal jährlich unter normaler Sicht und unter Nullsicht (Vernebelung mit Nebelmaschine und schlechter Beleuchtung) durchführen.
Bei diesem Training erlernen die FM die Handgriffe um einen verunfallten FM zu retten.
Es wird die Absetzung einer richtigen Notfallmeldung, das Wechseln der Mitteldruckleitung eines Atemschutzgerätes, Lungenautomat, Atemschutzmaske und zuletzt das komplette Tauschen eines Reserve-Atemschutzgerätes geübt.
Wenn diese Handgriffe sitzen, werden noch die verschiedenen Rettungsmöglichkeiten aus dem Gefahrenbereich durchgespielt.
Bei den Übungen kommt ausschließlich die Sicherheitstrupp-Tasche "Modell Saarlouis" zum Einsatz.
- Der Sicherheitstrupp bei der Einsatzvorbereitung
Bei den nachfolgenden Bildern haben die FM teilweise keine Feuerwehrhandschuhe an, dieses ist bei der ersten Übung unter Sicht beabsichtigt, damit sie erst einmal die Handgriffe erlernen. Bei den Übungen unter Nullsicht wird natürlich auf die korrekte Anlegung der Sicherheitskleidung geachtet.