Am 16.12.04 kam es in
Lisdorf zu einem Dachstuhlbrand, der eine längere Nachlöscharbeit nach
sich zog. Alarmiert wurden um 9:11 Uhr der Löschbezirk Lisdorf und
Innenstadt. Einsatzende war gegen 17:00 Uhr.
Das Feuer brach in einem Zimmer unter dem Dach aus, von wo es sich sehr
schnell auf das Dach, die restlichen Zimmer und auf das Treppenhaus bis
zum 1 Obergeschoss ausbreitet.
Am Anfang waren 2 Trupps
unter Atemschutz mit 2 C-Rohre im Innenangriff.
Deutlich ist die stark Verkohlte Treppe zum Dachgeschoss zu erkennen.
Sie konnte im unteren Teil nur noch mit einer Steckleiter begangen werden.
Am Anfang musste auf der
Vorder- und Rückseite des Hauses 2 C-Rohre im Außenangriff zum Abschirmen
des Nachbardachs eingesetzt werden, da die Flammen bereits aus dem Dach
schlugen.
Durch den hohen Bedarf an Atemschutzgeräte musste der Gerätewagen
Atemschutz angefordert werden.
Zu Erwähnen sind auch zu Beginn des Einsatzes die Temperaturen von minus
6°. Da das Löschwasser bei Auftreffen auf den Boden sofort gefror, musste
der Neue Betriebshof angefordert werden, um die Einsatzstelle mit Salz
abzustreuen.
Von dem eigentlichen Zimmer in dem das Feuer ausbrach ist nichts mehr
übrig. Durch die großen Löschwassermengen die erforderlich waren um das
Feuer zu löschen, wurde das Haus erheblich beschädigt. Es ist zurzeit
nicht mehr bewohnbar.
Der Brandschutt musste aus dem Zimmer Ausgeräumt werden, da sich unter
diesem das Feuer in die Decke nach unten ausgebreitet hatte.
Gute Dienste leistet wider
einmal die Wärmebildkamera beim Auffinden von Brandnester und Glutnester.
Einsatzfahrzeuge:
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Wehrführer: ELW 1
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Löschbezirk Lisdorf: ELW 1,
TLF 16, LF 8 und MTF
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Löschbezirk Innenstadt: ELW
1, TLK, LF 16/20, GW-AS, MTF mit Anhänger TroTLF 16
Bericht: Bm A. Bernard
Bilder. A. Kreutzer, P. Fontaine
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